Synthetisches End User Experience Monitoring für Dynatrace APM

Moderne IT-Services sind komplex und hochdynamisch. Dabei erwarten Anwender 24/7 Top-Performance der digitalen Umgebung. Dynatrace führt den Markt für umfassendes Application Performance Management auch 2020 an – und empfiehlt für die perfekte End User Experience synthetisches Monitoring von Servicetrace.

Die Zeiten, in denen Applikationen einfach in einem Rechenzentrum auf einem zentralen Mainframe-Server betrieben wurden, sind Geschichte. Kritische Verfügbarkeits- oder Performanceprobleme bei den Anwendern waren in einem so überschaubaren System natürlich schnell identifiziert und behoben. Heute sieht das anders aus: Applikationen durchlaufen bis zum Anwender ein komplexes und oft weltweit verteiltes Netz aus Abteilungen, Anbietern, virtuellen oder physikalischen Komponenten.

Die User Experience in komplexen Umgebungen

Das Zusammenspiel dieser Infrastruktur-Komponenten ist so komplex und dynamisch, dass eine einfache Addierung der Ergebnisse aller anbieterseitigen Einzelüberwachungen nicht genügt, um die Verfügbarkeit und Performance einer Applikation auf Serviceebene bei den Anwendern zu modellieren. Kurz: Die IT weiß nicht, was beim User läuft. Es sei denn, der ruft beim Helpdesk an und klagt über „superlange Ladezeiten in SAP seit 3 Tagen“. Das nimmt der Helpdesk Agent auf und informiert die IT, die erst jetzt eine langwierige Fehlersuche starten kann.

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In digitalen Gesellschaften gilt: If customer is king, user experience is queen. Unternehmen, die nicht wissen, wie Mitarbeiter und Kunden die digitale Umgebung erfahren, können auf Beschwerden der Anwender nur reagieren – während Produktivität und Loyalität ihrer wichtigsten Ressourcen sich mit jedem fehlgeschlagenen Login und jeder Downtime des Webshops im Sinkflug befinden.

Application Performance managen

Application Performance Management soll „komplexe Performanceprobleme erkennen, diagnostizieren und beheben, um eine bestimmte Servicequalität zu erfüllen“ (End User Experience at its best, S. 3). Auch 2020 führen Dynatrace den Anbietermarkt für holistische APM-Lösungen an (Gartner Magic Quadrant for APM 2020).

Die Dynatrace-Plattform erkennt und modelliert automatisch Beziehungen von komplexen IT-Umgebungen und ermöglicht so eine schnelle Root-Cause-Analysis im Fehlerfall. Dazu nutzt Dynatrace Informationen über den ganzen IT-Stack einer Anwendung, von der IT-Infrastruktur aus dem Rechenzentrum oder vom Cloud-Anbieter über die Applikationsdienste bis hin zur End-User-Perspektive.

Real & Synthetic Users

Dynatrace bietet eine profunde Datenbasis an Real-User-Aktivitäten: Beim Browsen webbasierter Anwendungen geben die Anwender Informationen weiter, die korreliert mit den Daten zu den Infrastrukturkomponenten eine schnelle Root-Cause-Analysis ermöglichen. Aber: Real User Monitoring allein bleibt reaktiv – Informationen fließen erst dann und dort, wenn und wo auch immer sich Mitarbeiter und Kunden an den Systemen einloggen.

Anders als Menschen liefern Software-Roboter standardisierte Rund-um-die-Uhr-Information zur Performance der digitalen Umgebung aus Sicht der Anwender. Diese Daten machen zum einen das dauerhafte Überwachen vereinbarter Service Level möglich.

Zum anderen alarmieren Roboter jederzeit automatisch die IT, sobald ein Engpass droht – und der Fehler wird idealerweise behoben, bevor er die Anwender betrifft. Und sollte es dazu kommen, ist der Service-Desk jederzeit informiert und kann Anfragen souverän begegnen, während der Fehler gezielt und schnell behoben wird.

Schnittstelle: Dynatrace APM & Servicetrace Synthetic Monitoring

Seit 2020 empfiehlt Dynatrace synthetisches Monitoring von Servicetrace als State-of-the-Art-Erweiterung zur objektiven Ermittlung der End User Experience – auf dem Dynatrace Marketplace.

Mehr zur Dynatrace-Integration im Whitepaper

End User Experience at its best

Mehr zu synthetischem Monitoring im Webcast

Webcast: Digital Experience Monitoring